Freitag, 9. Oktober 2009
Zur eigenen Befriedigung: "Bio" ist kein Bio. Und "Solarenergie" kostet in erster Linie den Bürgern sehr viel Geld. Endlich zeigt eine Lobby der anderen Lobby eine Rote Karte.

Wie viele Abend habe ich gepredigt und aus eigener Erfahrung gesprochen, dass Kulturpflanzen per se nicht mehr "Bio" sein können? Dass es auch kein "Bio"-Ei geben kann, welches nur 20 Cent kostet und industrielle "Bio"-Haltung von Tieren ein extrem schlechter Witz ist - wenn man sich so einen Betrieb einmal angucken darf. Dass niemand Fleisch eines Sattelschweins, Bentheimers, Hällischen isst, weil es nicht so mager ist, dass "Bio"-Bananen, "Bio"-Kaffee utopisch sind und "Bio"-Möhren aus Marokko lediglich einer Marketing-Fantasie entspringen? Und dass die "Demeter"-Betriebe recht haben, dass das "Bio"-Siegel ein Hohn ist?

Meine vier Hühner legen ausreichend Eier für ca. 20 Personen in der Woche. Das ist Bio. Aber so was von. Ich muss die Tiere jedes Mal einsperren wegen einer Seuche, darf die Eier nicht vermarkten - sie würden wohl um die 60 bis 70 Cent kosten - würde ich die Kosten gegenrechnen - aber dafür schmecken die Eier nicht nach Fisch und haben entsprechend wenig Omega-3-Säuren. So ein Unsinn.

Mit dem Solar-Wucher lass ich es lieber gleich bleiben. Dünnsinn pur. Zumindest in diesem Land.

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Achtung!
Ich lege Wert auf die Feststellung, dass ich bisher nicht den FNP erhalten habe und ihn auch ablehnen würde!

Öhm ... immerhing ging der Kelch an dem verlogenen Doktor für Geschichte und dem Iren-Barden vorbei. Was wäre das für eine Schau geworden.

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