Fünf Tage Dänemark sind dann doch zu wenig. Aber es sind noch vier Wochen Zeit, um ein paar weitere Tage am Meer zu verbringen.

Erkenntnisse: Das hier taugt nicht viel. Zumindest ist das nichts für uns. Spaß hat es trotzdem gemacht. Der große Versandhändler hat es anstandslos zurückgenommen und wir haben eine andere Variante genommen. Gut, da ist nichts mehr mit 2,3 Tagen irgendwo aufbauen, abbauen und weiter; der Nachwuchs macht das auch nicht mit. Vor allem dann nicht, wenn das große Luftbett - Schrott! - nicht mehr zum Toben dabei ist.

Mal sehen, was die Sphinx von Eureka! zu bieten hat. Müsste eigentlich gleich an der Tür klingeln.

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pathologe, Montag, 6. August 2012, 13:07
Was genau taugt denn da nicht? Zu niedrig? Nicht regenfest? Kein Platz?

thingonaspring, Montag, 6. August 2012, 13:21
Ich glaube, wir sind einfach zu alt bequem dafür geworden. Solange wir mit Kind und Kegel reisen müssen, trägt man einfach zu viel Klimbim mit sich herum.

Das Felton ist nicht wirklich schlecht. Viele Details sind sinnvoll geöst. Trotzdem ist es eine Schwitzbude, wenn man das Polyesterzelt nicht richtig lüftet. Klar, das kannte ich von meinen Trekking-Reisen vor gefühlten Äonen auch, aber dieses Mal hat es genervt. Na ja, und wir brauchen echt Platz. Ich bin schon knappe 2 Meter und stoße beim Schlafen eben an die Grenzen - vom Zelt :-). Das sind dann nasse Füße am Morgen. Dazu das Gedöns der Dame, der kleinen Dame und und und und .... War auch nur ein Test, inwiefern die kleine Dame überhaupt Lust auf Campen hat. Das verlief perfekt - jetzt müssen wir eben an den anderen Faktoren schrauben. Alleine oder zu zweit hätte ich an dem Felton nicht viel auszusetzen - okay, niedrig. Aber solange man nicht tagelang an einem Platz hockt geht das schon.

pathologe, Montag, 6. August 2012, 13:35
Ich war bis dato gewohnt, dass meine Sachen genau in einen Motorradkoffer passen, die der Herzdame in den anderen, Kochgeschirr, Gaskocher und Kleinkram in den Tankrucksack, das Zelt hinten quer. Funktionierte mit einem 12-Kilo-Baumwollzelt in der Bretagne, mit einem 5-Kilo-Kunststoffzelt mehrfach auf Korsika.
Inzwischen sind die damaligen Herzdamen Geschichte, jetzt geht es darum, Herzdame mit 2 Kindern unterzubringen. Das bedeutet Abkehr vom Motorrad und aktuell (da die Herzdame zwecks Herkunft aus außereuropäischen Gefilden noch nie campte) Anschaffung eines etwas größeren Zeltes. Mal sehen, ob sich das bewährt. Und ob die Herzdame überhaupt Gefallen an sowas findet.

thingonaspring, Montag, 6. August 2012, 13:44
Ja, das kenne ich auch. In meine Moppedkoffer passt noch immer mein kleines Zelt und meine Zahnbürste. Mehr brauche ich nicht. Allerdings sind die wenige Tage dafür gezählt. :-)
Wie gesagt: Das kleine Zelt war eigentlich auch nur ein Test. Der kleinen Dame hat es sehr gefallen, was aber wohl eher an dem Luftbett lag auf dem kleine Frauen super springen können - aber auch mitten in der Nacht wenigstens zweimal neu aufgepumpt werden müssen. Luftbett wurde entsorgt und drei 7cm Isomatten angeschafft.

Das Outwell hatte ich auch auf dem Plan. Wie so viele andere. Mir tun die Verkäufer bei Globetrotter und diversen anderen Zeltläden noch immer leid ....