Freitag, 27. April 2012
„Ich hasse Ideen, wenn ich doch mal eine habe, gehe ich spazieren, um sie zu vergessen.“

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Montag, 2. Januar 2012
Präsident oder lieber König?
Falls die Stelle des Bundespräsidenten wieder einmal neu besetzt werden muß, würde ich mich gern bewerben. Ich bin moralisch flexibel und das Gehalt könnte ich gut gebrauchen. Außerdem zahle ich zur Zeit auf meinen Hauskredit noch 4,3 % Zinsen. Da ließe sich doch bestimmt noch was machen ...

Beamter bin ich ja schon, da fällt eine erneute amtsärztliche Untersuchung auch flach und ich könnte meinen bisherigen Personalbearbeiter behalten. Schloss brauche ich auch nicht, die 110 m² hier reichen dicke für meine Familie. Sekretärin würde wohl meine Frau nebenbei machen und als Chauffeur kann ich meinen Nachbarn einstellen. Der fährt gerne Auto. Den Audi aus Berlin brauche wir dann auch nicht, mein Ford Fusion reicht völlig aus. Verbraucht auch nur 4 Liter Diesel. Also, ich würde mich da für eine kompetente Alternative halten .... - und günstiger als die Vorgänger auch. Aber die Rente, die will ich auch haben.

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Mittwoch, 14. Dezember 2011
Geistig moralische Wende
Herr Wulff leiht sich mal eben eine halbe Millionen vom Spezzi, Rösler vertraut ihm, Lindner geht und Frau Koch-Mehrin kann es vor Gier und Dreistigkeit nicht lassen.

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Donnerstag, 8. Dezember 2011



"...'cause it was in Bobcaygeon where I saw the constellations
reveal themselves one star at a time... "

Nun, nicht Bobcaygeon - aber irgendwie vergleichbar. Es ist so, dass ich nach einem Umweg von 21 Jahren an ein Ziel gekommen bin. Nie präsent, nie erreichbar, immer diffus gewesen. Plötzlich angekommen. Ein seltenes Gefühl. Alles herum ist glücklich, aber man selber staunt noch über die Dinge die passiert sind. So langsam wird es schön ... ;-)

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Montag, 28. November 2011
"Du hast eine Grenze gesetzt ..." (Psalm 104)
Es geht und ging darum, den Transport und Gorleben zu stoppen.

Die Annahme, dass weniger Protest vorherrscht, war eine Fehleinschätzung. Diese Tage hier im Wendland zeigten, dass es kein Vertrauen der Bevölkerung in die Endlagerpolitik der Bundesregierung gibt. Die Proteste haben deutlich gezeigt, dass der friedliche Widerstand im Wendland die Castortransporte und ein Durchsetzen von Gorleben als Atommüllendlager unmöglich macht.

Der Etat von 70 Millionen Euro für eine weitere Erkundung des Salzstocks spricht eine deutliche Sprache gegenüber den jeweils 3 Millionen Euro, die für die Erkundung alternativer Lagerplätze veranschlagt sind. Eine "absolute Transparenz" bzw. "ein weißes Blatt" von der Umweltminister Röttgen spricht ist nicht gegeben. Der "Schwarzbau" wird umstritten bleiben. Mindestens solange, bis endlich eine Kommunikation zwischen beiden Seiten aufgebaut wird, die Bevölkerung in den Dialog kommt.

Die Polizei hat mit ihrem eskalativen Vorgehen, das vorher sogar mit einer 'harten Gangart' angekündigt wurde, einen Nebenschauplatz eröffnet, der mit dem eigentlichen Konflikt - dem sofortigen Ende von Gorleben - nichts zu tun hat.

Gorleben ist politisch nicht durchsetzbar und die nächsten Transporte werden noch länger andauern. Über 30 Jahre Anti-Atomkraft haben Spuren und Erfahrungen hinterlassen, die von neuen, kritischen Bürgern und Anhängern dankbar angenommen werden. Die Castor-Transporte sind ein Symbol für das Scheitern einer verfehlten Atom- und Umweltpolitik. Es geht nicht mehr um das Ende der Demonstrationen. Es geht um das Ende von Gorleben.

Aus Sorge vor der eigenen Zukunft und der, die nach uns kommen werden.

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Montag, 28. November 2011
Echte Helden


16 Stunden. Das ist nicht nur Ausdauer. Einstellung.

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Samstag, 26. November 2011


Klare Form einer Deeskalationsmaßnahme. Die zur Zeit eingesetzen Beamten müssen ein dermaßen großes Defizit haben ...

Hier werden in jeder Form ethische Maßstäbe gesetzt, vergessen und erneuert.

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Freitag, 11. November 2011
Life Of Reihern


- "Ich glaube nicht an Gott"

- "Hmm, was ist denn das für ein Gott, an den du nicht glauben
kannst?

- "Ja, ähh .... an den, ähh, also, die anderen ...?"

Vielleicht wollte er auch nur sagen ....


"Also ich wollte sagen, dass etwa zu dieser Zeit die Verwirrung durch die ähm … und die Verwirrung wird all jene verwirren, die nicht wissen; niemand wird wirklich genau wissen, wo diese kleinen Dinge zu finden sind, die verknüpft sind mit einer Art von Handarbeitszeug, das durch die Verknüpfung verknüpft ist; und zu der Zeit soll ein Freund seines Freundes Hammer verlieren und die Jungen sollen nicht wissen, wo die Dinge die jene Väter erst um 8 Uhr am vorhergehenden Abend dorthin gelegt hatten, kurz vor Glockenschlag."

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Sonntag, 16. Oktober 2011
Politik soll über Finanzmärkte entscheiden? Sogar das ganze Volk? Keine Lehren gezogen, als der Ostblock zusammenbrach? Tse. Ein freier Finanzmarkt kann nur eines: politische Haushaltspropaganda korrigieren. Nicht mehr und nicht weniger.

Durch das Eigeninteresse am Profit, sind die Spekulanten die ehrlichsten Akteure in diesen Seifenkisten. Das ist nicht moralisch - das war es nie - aber eben ehrlich.

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Freitag, 19. August 2011
S: Ein Glück haben wir bei Ihnen Erdkunde.
ToaS: Wieso? Weil das hier Laune macht oder was?
S: Nee, Ihre Schrift kann man so gut lesen.
ToaS: Ach so.

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